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Berenbostel: Verkehr im Mittelpunkt der Diskussionen

Von links nach rechts: Adrian Voigt, Klaus Hasselhorst und Gunther Koch (Quelle:  Philipp Salinski/JU Garbsen)
Von links nach rechts: Adrian Voigt, Klaus Hasselhorst und Gunther Koch (Quelle: Philipp Salinski/JU Garbsen)

Garbsen, wie geht es Dir? Unter diesem Motto waren die JU und die CDU Berenbostel zum Dorfplatz gekommen, um dem Bürger zuzu- hören. Die Jungen hatten die Idee, die Älteren machen gerne mit. Die örtlichen Politiker wollten wissen, wo den Bürgern der Schuh drückt. Die Berenbosteler nahmen das Angebot gerne an, und sagten frei heraus, was ihnen missfällt.

 

Dabei nimmt die Sorge, die Verlängerung der Langenhagener Straße würde

nicht mehr gebaut, Platz eins ein. Die immense Verkehrsbelastung am Dorfplatz führe zu chaotischen Situationen, eine Entlastung sei dringend geboten, so das Statement vieler Bürger. Ferner sei das Befahren mehrerer Straßen wegen der vielen parkenden Fahrzeuge kaum noch möglich. Ein Bürger stellte ernsthaft die Frage, warum öffentliche Straßen eigentlich als kostenfreier privater Parkraum genutzt werden dürften.

 

Auf Platz zwei landete die Unsauberkeit an bestimmten Plätzen in unserer Stadt. Als „Hotspot“ wurde der Berenbosteler See genannt, aber auch der Zustand der sog. Wertstoffinseln stößt den Bürgern sauer auf. Warum von der Stadt kein Personal eingesetzt würde, um hier Überwachung zu schaffen, so die Frage.

 

Auf Platz drei kam ein Thema junger Eltern: Es fehlten Kita-Plätze! Bei einer Anmeldung käme man zwar auf eine Warteliste, für eine junge Familie sei aber eine verlässliche Planung erforderlich. Ortsbürgermeister Gunther Koch, CDU-Vorsitzender Klaus Hasselhorst und JU-Vorstandsmitglied Adrian Voigt nahmen die Anregungen gerne auf, um sie in die kommunale Politik einfließen zu lassen.

Das Lob, dass sich auch außerhalb von Wahlkämpfen mal jemand blicken ließe, wurde gern entgegengenommen.