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CDU und Polizei: Neue Konzepte sollen Täter überführen – Neue Kontrollkonzepte und eine verbesserte Präsenz sollen mithelfen, die Aufklärungsquote von Straftate

Hartmut Büttner, Ulrich Knappe, Heinrich Dannenbrink und Frank Martin
Hartmut Büttner, Ulrich Knappe, Heinrich Dannenbrink und Frank Martin

Diese Aussagen von Ulrich Knappe, dem neuen Leiter der Polizeiinspektion Garbsen, begrüßte die Garbsener CDU-Spitze bei ihrem Antrittsbesuch.

Fraktionsvorsitzender Heinrich Dannenbrink, der Parteivorsitzende Frank Martin und der Stellvertretende Bürgermeister Hartmut Büttner informierten sich im Dienstgebäude an der Meyenfelder Straße über die Kriminalitätsentwicklung in Garbsen.

 

Polizeidirektor Knappe erläuterte den interessierten Christdemokraten, dass vor allem die Lage Garbsens an der Ost-West-Autobahn und die Nähe zur Landeshauptstadt die Art und Weise der Straftaten beeinflusse. Besonders auffällig sei dies in letzter Zeit beim Diebstahl von Kraftfahrzeugen zu beobachten. Ganze Täterbanden – vor allem aus Osteuropa – würden immer raffiniertere Einbruchskonzepte entwickeln. Sie bedienten sich dabei häufig neuester elektronischer Hilfsmittel. Die Polizei habe Mühe mit dem Einsatz elektronischer Gegenmittel hier Schritt halten zu können. Vor allem verbesserte Kontrollen hätten aber schon zu sichtbaren Fortschritten geführt.

 

Die Beschlüsse der Bundesregierung mit der Einführung des so genannten Warnschussarrestes für junge Straftäter könnten mithelfen, den Einstieg in die Wiederholungskriminalität zu verhindern, betonte Ulrich Knappe gegenüber den CDU-Vertretern. In diesem Zusammenhang lobte er auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Garbsen auf dem Gebiet der Prävention. Die praktische Wirkung von vorbeugenden Maßnahmen im Kinder- und Jugendbereich seien ihm dabei wichtiger als Organisationsmodelle.