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Laseroptik bekommt den Preis der MIT

Das ist Maxima, die größte Beschichtungsmaschine im Frielinger Unternehmen Laseroptik. Geschäftsführer Wolfgang Ebert hat sie selbst entworfen. Quelle: Bernd Riedel (www.haz.de)
Das ist Maxima, die größte Beschichtungsmaschine im Frielinger Unternehmen Laseroptik. Geschäftsführer Wolfgang Ebert hat sie selbst entworfen. Quelle: Bernd Riedel (www.haz.de)

Global Player mit Vorliebe fürs Dörfliche, Hightech-Unternehmen mit Liebe zur Natur und Achtung vor den Mitarbeitern: So lässt sich, holzschnittartig vereinfacht, die Firma Laseroptik in Frielingen beschreiben. Das seit der Gründung 1984 stetig expandierende Unternehmen mit Kunden weltweit bekommt im November den Mittelstandspreis der CDU-Mittelstandsvereinigung MIT verliehen.

 

Frielingen/Berlin. Laseroptik hat sich gegen weitere 4922 Nominierungen bundesweit durchgesetzt. Die Nominierung kam nicht von ungefähr: Laseroptik ist vor zwei Jahren von der Garbsener MIT und dem CDU-Stadtverband mit dem Mutter-Courage-Bürgerpreis ausgezeichnet worden. "Uns haben die vielen Facetten des Unternehmens überzeugt", sagt Björn Giesler, stellvertretender Vorsitzender der Garbsener MIT und CDU-Stadtverbandsvorsitzender, "vor allem auch das Engagement und die positive Haltung gegenüber älteren Arbeitnehmern. Ruheständler gehören dort nicht zum sogenannten alten Eisen, sondern werden, wenn sie es wollen, über das Rentenalter hinaus weiter beschäftigt."

 

Das hat auch die Jury der Bundesvereinigung der MIT beeindruckt. In ihrer Laudatio wird Gitta Connemann, Jury-Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, diesen Punkt besonders herausstreichen. Die MIT bekennt sich ausdrücklich zur Sozialen Marktwirtschaft und zeichnet deshalb Unternehmen aus, die großes soziales  Engagement beweisen.

 

Giesler freut sich, dass es in diesem Jahr geklappt hat. Die MIT Garbsen hatte sich vor zwei Jahren schon vergeblich bemüht, Laseroptik auf die Nominierungsliste zu setzen, die aber schon geschlossen war. "Dieses Mal haben wir es mit Unterstützung des Kreisverbandes geschafft", sagt Giesler. Er ist von der Wahl vollkommen überzeugt: "Das Zusammenspiel von sozialer Verantwortung, ökologischer Ausrichtung, technologischer Innovation und unternehmerischem Erfolg - das finde ich in der Gesamtschau schon sehr beeindruckend."

 

Den vollständigen Artikel finden Sie unter www.haz.de (Verfasser: Bernd Riedel).