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#Tegtmeier: Gespräche vor Ort

Die Nutzung der Wasserflächen in den städtischen Bädern, die Belastungen durch den Flug- und Verkehrslärm aber auch die nicht zufriedenstellende Situation bei den Betreuungsplätzen für Kinder waren an diesem Wochenende die Themen, die viele Garbsener bewegten.

 

Freitagnachmittag war ich mit dem Ratsvorsitzenden Hartmut Büttner in Garbsen am Herouville-St.Clair-Platz vor Ort und stand knapp zwei Stunden Rede und Antwort. Sogar aus Berenbostel und Havelse kamen die interessierten Bürgerinnen und Bürger, um uns kennen zu lernen und konkrete Fragen zu erörtern.

 

Samstagfrüh erwartete der Ratskandidat Holger Böttger mit mir morgens ab 7 Uhr die Schloß Ricklinger bereits vor dem örtlichen Supermarkt, wo die Frühaufsteher mit frischen Brötchen empfangen wurden, die der CDU Ortsverband zur Verfügung gestellt hatte. Von 9:30 Uhr war ich mit dem Ortsbürgermeisterkandidaten Klaus Hasselhorst am Dorfplatz in Berenbostel vor Ort. Auch hier bestand die Möglichkeit über aktuelle, aber auch künftige Themen zu sprechen, was rege genutzt wurde. Die Berenbosteler sind neugierig und möchten unbedingt das neue Bad erobern. Gleichzeitig ist die Verunsicherung groß, was das Baugebiet Berenbostel Ost angeht. Hier müssen wir uns Gedanken über Betreuungsplätze und die Verkehrsanbindung, aber auch die gestalterische Umsetzung des neuen Quartieres machen. Das Projekt darf nicht vorbei an den Anwohnern geplant werden.

 

Im Anschluss luden Ortsbürgermeister Rolf-Günther Traenapp und Mitglieder des CDU Ortsverbandes Osterwald die Osterwalder zum Dialog am Gießelmannhof ein. Hier wurde über den Fluglärm und die Belastung durch den Schwerlastverkehr sowie über häufige Geschwindigkeitsverstöße auf der Hauptstraße gesprochen.

 

Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir hier vorankommen. Das Wahlversprechen eines Nachtflugverbotes ist definitiv unseriös. Der Flughafen Hannover hat aktuell eine Erlaubnis vorliegen, die Nachtflüge bis zum 31.12.2029 genehmigt. Ich verspreche aber, dass ich mich mit meiner beruflichen Erfahrung mit Nachdruck für eine Veränderung der Abflugrouten einsetze, um den Fluglärm in den betroffenen Stadtteilen nachhaltig zu reduzieren. Ich werde mich auf Augenhöhe mit Flughafenverantwortlichen und zuständigen Behörden für unsere Stadt einsetzen. Hier habe ich bereits erste Gespräche aufgenommen und weiß aus meiner beruflichen Erfahrung, dass es schnell umsetzbare Lösungen gibt, die den Anwohnern erhebliche Entlastung bringen. Lösungen, die auch für den Flughafen als Betreiber und die Fluggesellschaften tragbar sind. Ich werde nicht aufgeben, bis ich am Ziel bin.